# Etablierung einer Kultur des Teilens am Pädagogischen Landesinstitut in Rheinland Pfalz - Konzeption des Workshops am 7. März [TOC] ## 1. Rahmenbedingungen * Der Workshop findet online über BigBlueButton oder Zoom statt. Im Anschluss an diesen Online-Workshop soll es weitere Veranstaltungen, dann möglichst vor Ort, geben. * Der Workshop schließt an die bisherigen Vorarbeiten und Erarbeitungen und wird konkret. Es ist kein neuer/ weiterer Aufschlag. Wir kommunizieren: Einladung zu einem Workshoptag des Teilens (nicht: Überlegungen zu/ Reflexion über/ Vorarbeiten zu ... einer Kultur des Teilens) * Die Beteiligung wird allen Beschäftigten am Institut ermöglicht und nahegelegt. Erwartet werden mindestens 50 Teilnehmende. ## 2. Ablauf Der Workshop wird eingerahmt durch eine 'flipped' Vorbereitung und eine Nachbereitung. ### Flipped Vorbereitung Die Vorbereitung findet asynchron und im eigenen Tempo statt. Sie ermöglicht es allen Beteiligten, sich gut auf den Workshop vorzubereiten und hilft, langwierige 'Input-Phasen' am Workshop-Tag zu vermeiden. Alle Beteiligten erhalten hierfür ca. eine Woche vor dem Workshop eine ausführliche Einladung mit weiterführenden Materialien zur Vorbereitung. Die Gestaltung und Bereitstellung kann ich gerne übernehmen. Der Text der Einladung ist ungefähr wie folgt geschrieben: :::info Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir möchten Dich herzlich zu einem Tag des Teilens bei uns am Pädagogischen Landesinstitut einladen. Dieser findet statt: 7. März 2022, 9-16 Uhr, online via ... (Bitte halte Dir den Tag frei und sorge dafür, dass Du während der gesamten Workshop-Zeit keine anderen Tätigkeiten oder Termine wahrnehmen musst.) Wie es der Name bereits andeutet, möchten wir an diesem Tag gemeinsam das Teilen an unserem Institut erproben. Damit Du Dich dabei möglichst gut einbringen und profitieren kannst, möchten wir Dir mit dieser Mail einige Materialien zur Vorbereitung an die Hand geben. Du findest sie unter diesem Link: Sie beinhalten: * eine Rekapitualtion als kurzes Video: Was ist Kultur des Teilens? * eine Darstellung der wichtigsten Grundsätze während des Workshops und in der weiteren Etablierung danach: freiwillig (= niemand wird zum Teilen gezwungen), unterstützend (= es ist keine zusätzliche Anforderung, sondern Hilfe), partizipativ (= alle entscheiden mit, wie sie aussehen soll), offen (= Lernen im Prozess) und solidarisch (= alle sind gleichberechtigt und per Du - das haben wir schon in dieser Mail umgesetzt) * einen Ausblick auf den Workshop mit der Einladung, eigene Fragen mitzubringen. Spoiler vorab: Erlaubt sind hier alle Fragen, die sich a) aus Deiner Tätigkeit ergeben und auf die Du Antworten suchst und/ oder b) die die Zusammenarbeit am PI betreffen. * die Möglichkeit zu Kommentierung/ Ergänzung / Fragen zum geplanten Ablauf * eine Vorstellung von Nele Hirsch, die den Workshop mit uns gemeinsam konzipiert hat und die uns am Workshoptag begleiten wird. Für Deine Vorbereitung solltest Du ca. eine Stunde Zeit einplanen. Herzliche Grüße ::: ### Workshoptag Der Workshop-Tag besteht im wesentlichen aus einem Fragen-Barcamp, d.h. einem Barcamp, bei dem nur Fragen erlaubt sind und was auf diese Weise, erstens niederschwellige Beteiligung und zweitens umfassenden Austausch/ Diskussion ermöglicht. Erst in der letzten Stunde (Auswertung im Plenum) wird auf einer Metaebene reflektiert. Diese Gestaltung ist sehr bewusst so gewählt. Ich befürchte ansonsten, dass 'Teilen' zu einer zusätzlichen und wenig greifbaren Herausforderung 'aufgeblasen' wird, die schon nervt, bevor man es überhaupt einmal ausprobiert hat. Um eine aktive Beteiligung zu ermöglichen und dem Barcamp ein spielerisches Element zu geben, erhalten alle eine 'Challenge-Karte', auf der sie so viel wie möglich versuchen sollen, abzuhaken (Einträge sind z.B. Ich habe eine eigene Frage als Session eingebracht, ich habe in einer Session dokumentiert, ich habe die Moderation in einer Session übernommen, ich habe meine Erfahrungen geteilt ...) 09.00 Uhr: Ankommen und Kaffeeklatsch (für alle, die möchten) 09:30 Uhr: Begrüßung und Einführung in den Tag 10.00 Uhr: Fragen-Barcamp-Sessionplanung: Auf welche Frage suche ich eine Antwort? Welche Frage möchte ich gerne mit anderen diskutieren? 10:45 Uhr: Pause 11:00 Uhr: Sessionblock I 11:45 Uhr: Pause 12 Uhr: Sessionblock II 12:45 Uhr: Pause 14:00 Uhr: Sessionblock III 14:45 Uhr: Pause 15 Uhr: Auswertung im Plenum: Wie habe ich den heutigen Tag erlebt? Wie kann ich mir vorstellen, auch zukünftig zu teilen? Was brauche ich dazu? 16: Uhr: Ende der Veranstaltung ### Nachbereitung Die Nachbereitung ist in erster Linie ein Auftrag an die Leitungsebene des PI. Diese wertet die Ergebnisse der Veranstaltungen aus und trifft falls nötig strukturelle Entscheidungen, um eine Kultur des Teilens allen Beteiligten dauerhaft zu ermöglichen. Ich werde hierfür die Ergebnisse des Workshops aufbereuten und stehe zur weiteren Beratschlagung gerne zur Verfügung. ## 3. Weiteres Vorgehen Wur treffen uns am 3. Februar um 8.30 Uhr zur Beratschlagung dieses Vorschlags. Kommentierungen sind schon vorab möglich. Dazu die zu kommentierende Textstelle markieren und den Kommentar in das sich öffnende Textfeld eintragen.
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Nele Hirsch
Ich arbeite im eBildungslabor für besseres Lehren und Lernen in einer Kultur der Digitalität. HackMD Notes von mir stehen unter CC-0 zur freien Weiternutzung.
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test

und hier kommt jetzt mehr text. ich trage hier noch etwas ein.

1/14/2023
Verbreitung und Stärkung von Open Educational Resources (OER)

Ausgangslage OER sind im schulischen Kontext nach wie vor eher Nischenthema als Mainstream. Mit klassischen Fortbildungen zu und über OER erreicht man in der Regel überwiegend die Lehrkräfte, die zumindest schon einmal etwas von dem Thema gehört haben und daran interessiert sind. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach Handlungsoptionen im Kontext der Lehrer/innen-Fortbildung, um das Thema OER bekannter zu machen und OER-Praxis an Schulen zu stärken. Mögliche Ansatzpunkte Multiplikator/innen-Fortbildungen Wenn OER-Fortbildungen angeboten werden, dann können diese gezielt als Multiplikator/innen-Fortbildung gestaltet werden. Teilnehmende Lehrkräfte werden dann nicht nur selbst zur Nutzung von OER qualifiziert, sondern entwickeln zugleich Kompetenzen, um OER an ihrer eigenen Schule besser zu verankern. Für diese Multiplikator/innen-Funktion sollten insbesondere bewährte Peer-to-Peer Lernansätze für das Kollegium (z.B. Mikrofortbildungen, Kurskiosk …) vorgestellt werden. Andockende Fortbildungen OER können als gewünschtes Mainstream-Thema an andere Fortbildungen gekoppelt werden. Hierfür genügt schon eine knappe Stunde, um die Grundlagen von OER zu erläutern und für das Thema zu sensibilisieren. OER-Andock-Fortbildungen könnten in diesem Sinne auch als ‘Baustein’ für Schulinterne Lehrerfortbildungen angeboten werden. Darüber hinaus wäre es auch denkbar OER-Kompetenzen im Rahmen von vorgeschalteten ('Flipped Classroom') Angeboten auf virtuellem Wege zu vermitteln.

1/6/2023
Einstieg in eine Kultur des Teilens und OER

Grundlage von allem Bildung wird mehr, wenn man sie teilt! Was sind OER? Bildungsmaterialien für die ‚5V‘ gelten (verwahren/ vervielfältigen, verwenden, verarbeiten, vermischen, verbreiten) Variationen beim Komplexitätsgrad (ein einfaches Bild oder ein ganzer Kurs) Meist (aber nicht zwingend) digital Oft (aber nicht zwingend) kostenfrei

11/22/2022
OER format and tools

OER Tools H5P: very basic example H5P: more advanced example H5P: how to create? on our project blog testing on einstiegh5p.de

11/3/2022
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