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Wasser als Lösungsmittel

Da das Wassermolekül ein Dipol ist, können sich zwischen Wassermolekülen Wasserstoffbrücken bilden. Im letzten Kapitel haben wir gelernt, zu welchen Eigenschaften des Wassers die Wasserstoffbrücken führen.

Eine weitere Eigenschaft, die auf dieser Seite behandelt wird, ist, dass Wasser in der Lage ist Salzkristalle aufzulösen.


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Video

Auf der Nextcloud ist ein Erklärvideo freigegeben! Ihr findet es dort unter "geteilte Dateien".


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Weitere Infos

In der Lösung - also nach dem Auflösungsprozess - sind die Ionen des Salzes von einer Hülle aus Wassermolekülen umgeben. Eine solche Hülle nennt man Hydrathülle.

Unten siehst du die Abbildung eine Natrium-Kations mit Hydrathülle. Links im Modell und rechts mit Strukturformeln.

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Den Vorgang, bei dem Wassermoleküle ein Ion umhüllen, nennt man Hdratation. Um ein hydratisiertes Ion zu kennzeichnen, setzt man in einer Reaktionsgleichung hinter die chemische Formel des Ions das Zeichen (aq) (von lat. aqua = Wasser).

Den Lösungsvorgang kann man als Reaktionsgleichung schreiben. Hier das Beispiel für Kochsalz:

NaCl (s)
Na+
(aq) +
Cl
(aq)


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Aufgaben

  1. Erkläre, warum Wassermoleküle in der Lage sind, sowohl positiv als auch negativ geladene Ionen zu umhüllen.

  2. Zeichne ein hydratisiertes Chlorid-Anion (d.h. mit Hydrathülle) mit Strukturformeln.

  3. Bearbeite folgende interaktive Übung:

Lösung
  1. Die Wassermoleküle haben einen Bereich mit positiver Partialladung (die Wasserstoffatome) und mit negative Partialladung (das Sauerstoffatom). Daher können Wassermoleküle sowohl Anionen als auch Kationen hydratisieren. Anionen werden von der Wasserstoffseite her hydratisiert, Kationen von der Sauerstoffseite.