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`Code` | Code |
在筆記中貼入程式碼 | |
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Syncing
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#FOEPodcast: Alternative Prüfungsformate
Struktur gleicht Philips Zusammenfassung vom Barcamp in Freiburg: "#BarcampFR18: Alternative Prüfungsformate – real und radikal"
Grundlegende Probleme:
Grundlegende Fragen:
Arbeiten wir an der Prüfung der Zukunft oder an der Zukunft der Prüfung?
Fragen, die uns eine Struktur geben könnten:
Warum Noten?
Ausführungen aus Wengert, Hans Gert (2014): Leistungsbewertung in der Schule. in: Bovet, Gislinde & Huwendiek, Volker (Hrsg.): Leitfaden Schulpraxis - Pädagogik und Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Cornelsen: 321-348:
Bezugsnormen zur Beurteilung von Leistungen sind: Soziale Bezugsnorm (Klasse), Normalverteilung, individuelle Bezugsnorm, kriteriumsorientierte Bezugsnorm.
Gütekriterien sind: Objektivität, Reliabilität und Validität.
Noten sind aufgrund systembedingter und subjektiver Fehlerquellen nur schwer vergleichbar.
Leistungsbewertung im Offenen Unterricht setzt mehr auf individuelle statt soziale Bezugsnorm. Das geht einher mit zunehmender Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit (=Neue Lernkultur): "Es geht nicht mehr in erster Linie um den vermittelnten Erwerb von Lehrstoff-Wissen, sondern um das selbstständige bearbeiten ganzheitlicher und komplexer Themen." (S. 341)
"Die individuelle Anpassung darf nicht zur Beliebigkeit führen, jede Bewertung muss nach klaren Kriterien erfolgen. Im Idealfall sollten diese aber nicht einseitig von außen (d.h. vom Lehrer) gesetzt, sondern gemeinsam mit den Lernenden erarbeitet werden." (S. 341)
Prozessbewertung: Gezieltes und systematisches Beobachtungen und Bewerten sowie "kommunikative Validierung" (= dialogischer Prozess, in dem Absichten, Alternativen, Entscheidungen dargelegt werden) (S. 342 f.) und Leistungsdokumentation
Thesen aus: Teachers Going Gradeless: Motivation w/Alfie Kohn – TG²Cast Episode 6:
Warum Prüfungen?
Seiten der ETH Zürich zur Prüfungsentwicklung mit besonders gutem Glossar:
Für wen sind die Prüfungen?
Jöran: Wem gehört die Prüfung?: Gesellschaft, Lernenden, Lehrenden, Institution, Dritten/der Welt
Kommentar von Lisa Rosa auf Twitter: "Hilfreiche Sortierung! Was man daran auch sehen kann: Die Widersprüchlichkeit der Funktionen, die Prüfung hat, und DARUM auch die Möglichkeit, bewusst mal mehr die eine oder die andere in der speziellen Form zu betonen."
Wie viele Prüfungen?
Wie sieht eine 4K-Prüfung aus?
Digitale Medien / Internet in Klausuren?
Tablets im Prüfungsmodus in Niedersachsen
Blick ins dänische Schulsystem
Tweet von Christian zu Copy and Paste-Assessment: "If assessment allows for copy+paste, then the problem might as well be the way learning is assessed and not that someone found a way to get through it quickly. #OEGlobal18"
Axel Krommer: Prüfungssituationen in den Zeiten des Internets / Oder: Warum die Forderung nach neuen Aufgabenformaten viel zu kurz greift: "Die große didaktische Herausforderung besteht vor diesem Hintergrund darin, möglichst viele googleresistente Aufgabenformate zu entwickeln." "Anstatt Aufgabenformate zu verändern, sollte daher eine Ebene höher angesetzt werden: Es gilt, den Schüler(inne)n zu vermitteln, dass man ihnen vertraut und ganz selbstverständlich davon ausgeht, dass sie ehrlich sind."
Ideen für alternative Prüfungsformate:
Aus meinem Blog: real bis radikal/ideal
Ideen von Perlen von den Säuen: „Sie sprechen von Prüfungsgesprächen als Chance, von der Abkehr von Noten, von intrinsisch motivierten Facharbeiten oder Projekten mit entsprechender Anleitung, von der Bewertung des Lernprozesses, von der Selbstreflexion und der Schwierigkeit, die 4K überhaupt standardisiert zu überprüfen. Gleichzeitig beklagen sie auch die zeitfressenden und und ihren Augen oft sinnlosen Vorbereitung auf die Zentralabiturprüfungen und damit einhergehende straffe Korsette.“
Thorsten Puderbach: Kollaboration prüfen
DoOO: Domain of One's Own
Non-Disposable Assignments in Intro to Philosphy, Christina Hendricks
Non-Disposable Assignments, David Wiley:
OpenBadges Sammeln und Präsentieren als Alternative zum Abitur (Vortrag von Felix Schaumburg zu OER @ Flensburg Winter School 2017): https://openbadges.org/
Azzah Awwad, Maha Bali: Patch Nine: Shifting Your Design of Assessments: "Give students choices." / "Make learning relevant." / "Nurture student agency and empowerment." / Feedback
Jürgen Drewes: Was kommen muss: digitale Prüfungsformen : "So ist z.B. vorstellbar, dass Klassenarbeiten ersetzt werden durch Lernportfolios (s.o.), dass kooperative Elemente integriert werden, dass das Internet (z.B. als Wissensspeicher) selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit wird, dass Texte mit Bildern, Videos, Audios, Podcasts, Links usw. angereichert werden, dass eine kritische Auseinandersetzung mit Webinhalten stattfindet."
Weitere Literatur / Links:
Twitter-Äußerungen:
Philips Literatursammlung:
https://pinboard.in/u:Stade/t:zeitgem%25C3%25A4%25C3%259FePr%25C3%25BCfungen