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# Qua Vadis Openlab Sonderplenum
## Ziel: Attraktivität des Openlab steigern
Ziel sollte sein, die Attraktivität des Ola für neue Mitglieder zu erhöhen.
Neu Mitglieder verbessern die Finanzsituation des Ola so dass die Ausstattung verbessert werden kann, was wiederum die Attraktivität für neue Mitglieder erhöht. Das wäre eine positive Rückkopplung.
Umgekehrt gilt natürlich auch, geringe Attraktivität bedeutet Abwanderung von Mitgliedern mit daraus folgenden finanziellen Problemen, die zum Tod des Vereins führen können.
## Beobachtung: Zu geringe Präsenz von Menschen vor Ort
Bislang gibt es wöchentlich zwei, **seit neuestem drei** fixe Tage mit mehr oder weniger Personal vor Ort:
Dienstags: 3D-Drucker
zumeist anwesend: a.adrian, a.lorenz, bastard, marcel, joerg
Mittwochs:
zumeist anwesend: phjl, krobin?
Donnerstags:
zumeist anwesend: joerg, phjl, krobin
häufiger sind auch zu unterschiedlichen Zeiten bzw. Wochentagen bspslw. matze, tobias, kilian, waaaarg und andere da, ohne Anspruch auf Vollständigkeit der Aufzählung.
* Der Donnerstag ist zu breit gefasst. Besuchern wird der Eindruck vermittelt, da könnte man alle Facetten des Vereins kennenlernen, es sind aber gar nicht alle Facetten da.
* Stattdessen Programmbasierten Donnerstag machen, z.B. Vorträge? "Was-machst-du-gerade-Donnerstag"? Das dann vielleicht auch nur 1 mal pro Monat, weil wir mehr nicht leisten können?
## Was könnten wir tun?
- "On Boarding" für neue Mitglieder und interessenten.
- Wer ist wer...
- Wie geht das?
- Was gibt es alles?
- Präsenztage (bzw. Abende) vor Ort ausbauen.
- Events, einmalige, regelmäßige (Gaming), bedarfsabhängige (wenn Wünsche für Veranstaltungen herangetragen werden, bspsw. für Themen, wie Verschlüsselung, Absicherung von Rechnern, Netzen, Kryptografie... )
- Konkrete Ansprechpartner benennen, an die sich Besucher und damit potentielle Neumitglieder wegen ihrer Fragestelllungen/Interessen wenden können.
- Ergänzung der aktuell eher Technik bezogenen Themen des Ola um kreative/künstlerische/handwerkliche Themen
- Jugendarbeit
- Zusammenarbeit mit Habitat, etwa bezüglich deren Angebot zum:
- Repair-Cafe
- Zusammenarbeit mit Freiwilligenzentrum, etwa bezüglich der Interessenbekundung an 3D-Druck für Frauen (in schwierigen Situationen)
- Freifunk
- abstrakt: der in augsburg vorhandenen (und immer "kommenden und gehenden") community klarmachen: wir sind weder tot, noch ein inkubator für 4chan-schnuller-nazis, noch ein ort der talentabwerbung und wirtschaftsförderung, sondern ein merito/anarcho/demokratophiler hackerspace mit wurzeln im chaos, der so manchen unmöglich scheinenden hack einfach möglich macht.
Hier wird sich naturgemäß die Frage stellen, wer das denn alles machen soll. Es können nicht immer die gleichen sein, die ohnehin schon sehr aktiv sind.
- Der offene Donnerstag könnte zu einem Thementag umgebaut werden. Schließlich können Besucher ja eigentlich immer kommen, wenn wer da ist. (anmerkung: manchmal wollen leute "obwohl offen ist" in ruhe an ihrem projekt arbeiten, da kam das mal her - neues zugangssystem sieht einen offen vs öffentlich status vor) Vielleicht können wir alle Tage, an denen wir sicher etwas anbieten, so beschreiben, dass Besucher willkommen sind. Wieso sollen Besucher nicht am Dienstag bei den 3D-Druckern begrüßt werden?
# Zusammenfassung des Sonderplenums
## Gedächtnisprotokoll von joerg
### Bitte ergänzen bzw. korrigieren, wenn was fehlt oder falsch ist, oder meine Interpretation daneben ist
* Nachdem joerg vorgebracht hatte, dass das Lab mehr Einnahmen braucht, um in bessere Ausstattung zu investieren und damit Neumitglieder anzulocken, wurde diskutiert, ob Neulinge eher wegen der Leute oder wegen des potentiell vorhandenen Equipments angelockt werden.
-- Das Meinungsbild war hier geteilt, es fanden sich Fürsprecher beider Linien.
* Es stand auch gregors Frage im Raum (die auch im Zusammenhang mit der Diskussion stand, ob man sich beim FabLab einbringt oder beim Repair-Cafe des Habitat mitwirkt), ob das OpenLab ein "Wohnzimmer" sein will.
-- Mein (joergs) Eindruck ist aber, dass das den anwesenden Mitgliedern wohl zu wenig ist und ein höherer Anspruch besteht. Es scheint aber keine Übereinstimmung zu geben, wie dieser höhere Anspruch zu realisieren ist.
-- Offenbar gibt es eine Fraktion, die die vorhandenen Strukturen samt Vernetzung, etwa mit dem CCC, für ausreichend hält, und eine Fraktion, die die Fühler weiter ausstrecken würde. Gründe für nicht vorhandene Einigkeit liegen wohl in vorhandenen oder nicht vorhandenen Bedenken bei der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Es gibt einen Zielkonflikt mit der Einwerbung von Fördermitteln für den Ausbau der Lab-Infrastruktur und der Gewährleistung der Unabhängigkeit des Openlab bzw. seiner Mitglieder.
* Da Besucher am Donnerstags häufig mit spezifischen Interessen und Fragestellungen ankommen und die jeweiligen kenntnisreichen Mitglieder dann nicht unbedingt vor Ort sind, warf joerg die Frage auf, ob man nicht konkrete Anprechpartner benennen könnte.
-- Nachdem es zunächst danach aussah, dass man ein Schema mit entsprechenden Kontakten schaffen könnte, kamen aber bei der konkreten Nachfrage, ob sich überhaupt wer als themenspezifischer Ansprechparter zur Verfügung stellen würde, Bedenken:
-- beispielsweise wollte trilik das nicht, krobin hat geäußert, dass das für ihn eher von der jeweiligen Person und auch der spezifischen Frage abhängt. Auf "Windows-Probleme" hat im Lab kaum jemand Lust. Es kam von bastard auch die Frage, ob man denn "Dienstleister" sein will. Sonst hat sich auch niemand mit Begeisterung dazu bekannt, themenspezifischer Ansprechpartner für Neulinge sein zu wollen.
- Es wurde diskutiert, ob die Besucher am Donnerstag überhaupt potentielle Mitglieder darstellen, wenn diese sponan als Laufkundschaft anklopfen.
-- Meine (joergs) Beobachtung ist aber, dass beides zutrifft. Manche Besucher sind einfach nur neugierig, was aber völlig ok ist, andere kommen schon mit der konkreten Absicht oder mit einer Vorstellung möglicherweise in den Verein einzutreten. Das Zusammentreffen von Neulingen und Mitgliedern muss also anders erfolgen.
-- Geäußerte Erfahrungen von Mitgliedern, wie sie das Einfügen in den Verein empfanden, waren gegensätzlich, gregor empfand das als damsls eher schwierig, Neumitglied XXXXXX [bitte ergänzen] empfand es als unproblematisch.
- Mein (joergs) Fazit ist, dass ich zurückhaltend sein werde, wenn jemand kommt und einfach nur Hilfestellung für seine Probleme sucht. Die meisten Mitglieder wollen wohl nicht primär als Nothelfer angesehen werden.
- Es wurde diskutiert, ob der Verein nicht nach seiner Satzung einen Lehrauftrag hat. waaaaargh hat mit dieser irrigen Annahme aufgeräumt.
- Ungeachtet dessen kam man überein, dass der offene Donnerstag aufgewertet werden könnte oder sollte, indem man diesem programmatischen Inhalt verleiht, bspsw. durch Vorträge in vernünftigen Abständen.
-- Diese müssten/sollten entsprechend beworben werden, etwa auf einer neu gestalteten Web-Seite.
- Offen sollte nicht nur spezifisch der Donnerstag sein, sondern auch die anderen Tage mit beständiger Besetzung des Lab, also der Dienstagabend und der Mittwochabend.
- Es bestand Einigkeit, dass mit den vorhandenen aktiven Mitgliedern aus Gründen ihrer beschränkten Kapazitäten eine regelmäßige zeitliche Ausdehung des Lab-Angebots nicht machbar ist.
- Unklar ist geblieben, ob das OLA manchmal ergänzend zum Angebot des Habitat ein EDV-spezifisches Repair-Cafe anbieten möchte.
-- Vermutlich will sich das niemand ans Bein binden.
- Wir sollen an die Erstsemester ran (also Erstsemester ins Lab einladen).
-- Mein (joergs) Vorschlag, Erstsemestern den Mitgliedsbeitrag für bestimmte Zeit zu erlassen, steht noch im Raum.
* W5rgh macht eine Liste mit festgelegten, regelmäßigen Veranstaltungen
* z.B.
* dritter Donnerstag Talk
* erster Donnerstag Plenum
* vierter Donnerstag ?
* zweiter Donnerstag ?
* W5rgh macht eine neue Vortrags-Tabelle-Seite/veranstaltungsseite im Wiki