Robotik 1 by Richter
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Nicht relevanter Stoff: durchgestrichen
Vorlesung 1
Einführung, Übersicht
nicht klausurrelevant
Vorlesung 2
Gelenktypen und deren Bezeichnung
Rotationsgelenk (R)
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- Drehachse bildet einen rechten Winkel mit den Achsen der beiden angeschlossenen Glieder
- Beispiel: Ellbogengelenk
Torsionsgelenk (T)
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- Drehachse verläuft parallel zu den Achsen der beiden Glieder
- Beispiel: Unterarmdrehung
Revolvergelenk (V)
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- Eingangsglied verläuft parallel zur Drehachse
- Ausgangsglied steht im rechten Winkel zur Drehachse
- Beispiel: Schultergelenk
Lineargelenk (L)
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- gleitende/fortschreitende Bewegung entlang der Achse
- (auch Translationsgelenk, Schubgelenk, prismatisches Gelenk)
- Beispiel: Pneumatikzylinder
Arbeitsräume
- besteht aus den Punkten im 3D Raum, die von der Roboterhand angefahren werden können
- 3 Freiheitsgrade, also mind. 3 Gelenke nötig
- Grundform
- würde sich ergeben, wenn sich die Arme des Roboters und die Begrenzung der Gelenkwinkel nicht blockieren würden
Räumliche Koordinatensysteme
Kartesisches Koordinatensystem |
Kugelkoordinaten |
Zylinderkoordinaten |
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Beispiele
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Vorlesung 3
Koordinatensysteme am Roboter
- Weltkoordinatensystem
- fest mit der Welt verbunden
- Basiskoordinatensystem (base frame)
- fest mit dem Sockel des Roboters verbunden
- relativ zu Weltkoordinaten
- (Koordinatensysteme der einzelnen Gelenke)
- Handflanschkoordinaten (tool0)
- mit Handflansch verbunden
- mitbewegt und über Kinematische Kette relativ zu den Basiskoordinaten festgelegt
- Tool-/Werkzeugkoordinatensystem (tool frame)
- relativ zu den Handflanschkoordinaten
- TCP (tool center point)
- z in Stoßrichtung
- Anwender-Koordinaten (user frame)
- mit einer Aufnahmevorrichtung für Werkstücke verbunden
- relativ zu Weltkoordinaten
- Werkobjekt-Koordinaten (object frame)
- mit einem Werkstück verbunden
- relativ zu Anwenderkoordinaten
Programmierung
Sprache: Rapid
Bewegungsbefehle
- MoveJ (MoveJoint)
- Achsenbewegung
MoveJ ToPoint, Speed, Zone,Too1 [\WObj] [\TLoad]
- Bsp:
MoveJ pHome, v1000, z50, tKuli;
- MoveL (MoveLinear)
- Lineare Bewegung (im 3D Raum)
MoveL ToPoint, Speed, Zone,Too1 [\WObj] [\TLoad]
- Bsp:
MoveL pHome, v1000, z50, tKuli;
- MoveC (MoveCirc)
- Kreisbewegung
MoveC CirPoint ToPoint speed Zone Tool [\WObj]
Datenstruktur
Programmerstellung, Praxis
nicht klausurrelevant
Vorlesung 4
Kinematik
Kinematik ist die Lehre der geom. und analyt. Beschreibung der Bewegungszustände mechanischer Systeme.
Das kinematische Modell eines Roboters beschreibt die Zusammenhänge zwischen
- dem Raum der Gelenkwinkel (Roboterkoordinaten, Konfigurationsraum) und
- dem Raum der Lage des Endeffektors in Weltkoordinaten (Arbeitsraum, Kartesischer Raum)
Problem 1: Lokalisierung des TCP (Kinematisches Problem)
Problem 2: Positionierung des TCP (Inverses Kinematisches Problem, Bahnplanung)
Objekte und Objektlagen
- Basiskoordinatensystem -> Objektkoordinatensystem
- Unterscheidung zwischen rechtsdrehenden und linksdrehenden Koordinatensystemen (wir verwenden rechtsdrehende, siehe Rechte-Hand-Regel)
- Lage eines Objekts im 3-dim. euklidischen Raum kann durch Tupel von sechs reellen Zahlen beschrieben werden
sind Koordinaten
sind die Drehwinkel
Freiheitsgrad / Bewegungsfreiheitsgrad
Freiheitsgrad f eines Objekts ist die Anzahl möglicher unabhängiger Bewegungen in Bezug auf das BKS. Für 3-dim. Raum frei bewegliche Objkete gilt f=6 (3 Translationen und 3 Rotationen)
Bewegungsfreiheitsgrad F eines Roboters ist die Anzahl der Bewegungsachsen der Gelenke, um die sich der Roboter bewegen kann.
- Freiheitsgrad eines Rotationsgelenks:
- Freiheitsgrad eines Translationsgelenks:
- Anzahl der Gelenke eines Roboters: n, i.d.R.
Orientierungsbeschreibung mit 3x3 Matrizen
Jede beliebige Orientierung eines starren Körpers im 3-dim. Raum ist erreichbar durch 3 Rotationen um geeignete Achsen.
Jede Rotation um eine Achse kann durch eine 3x3 Rotationsmatrix dargestellt werden.
Drehung um x/y/z Matrix inkl. Herleitung
Rotation um x Achse
Rotation um y Achse
Rotation um z Achse
Herleitung für Drehung um x Achse
Additionstheorem

- Schritt
- Schritt
- Schritt
- Schritt
Additionstheoreme anwenden
- Schritt
Ausmultiplizieren
- Schritt
Einsetzen der Formeln aus dem 2. Schritt
- Schritt
Als Matrix schreiben
Programmierung, Praxis, Strukturierung von Programmen
nicht klausurrelevant
Vorlesung 5
Verkettung von Rotationen, Interpretation
Rotationen können durch Matrixmultiplikation verkettet werden ()
Unterscheidung zwischen:
- Vormultiplikation
- Interpretation: Drehung des momentanen Koordinatensystems um feste Achsen des Ursprungskoordinatensystems
- Nachmultiplikation
- Interpretation: Drehung um momentanes Koordinatensystem
Euler/Roll-Pitch-Yaw -> Vergleich, Vorgehen
Euler Winkel
- Multiplikation von links nach rechts
- Jede Drehung bezieht sich auf das neue Koordinatensystem
- Drehung um jeweils veränderte Achsen!
Vorgehen
- Drehung um die -Achse des BKS:
- Drehung um die neue -Achse :
- Drehung um die neue -Achse :
Roll-Pitch-Yaw
- Multiplikation von rechts nach links
- Jede Drehung bezieht sich auf das BKS
- Drehung um unveränderte Achsen!
Vorgehen
- Drehung α um die x-Achse des BKS:
- Drehung β um die y-Achse des BKS:
- Drehung γ um die z-Achse des BKS:
Homogene 4x4 Matrizen
Aufbau der Matrix
Homogene Basisrotationmatrizen
Homogene Basistranslationsmatrix
Verschiebung des OKS nach im BKS
homogene Koordinaten
wie werden die Einheitsmatrizen abgebildet
Invertierung
Vorlesung 6
war eine Übung, keine neuen Themen
Vorlesung 7
Rotation und Translation von Punkten
In kartesischen Koordinaten

In homogenen Koordinaten

Lagebeschreibung
Beschreibt die Lage des Koordinatensystems B relativ zu A
Transformationsabbildung
Transformationsoperator
Verkettete Lagebeschreibung
Lagebeschreibung relativ auf ein als geeignet erscheinendes Koordinatensystem
Umrechnung von Koordinaten notwendig
Vorteile:
- Verringerung des Nachführaufwands bei Objektbewegung (Nur Arm bewegen, nicht Platform)
- Einzelne Koordinatenangaben beschränken sich auf kürzere Distanzen
Es gilt:
Bsp: 
-> Viele Parameter, Hohe Redundanz, Interpolation schwierig
=> deswegen
Quaternionen (Rechenregeln)
Definition:
- Auffassung als hyperkomplexe Zahl
- Mit Quaternion wie folgt beschrieben:
- Mit
a ist der Realteil, der Imaginärteil
oder auch
Rechenregeln

Rotationen mit Quaternionen


Bewertung:
- Intuitive Darstellung von Rotationen
- Kompakte Darstellung (4 Werte)
- Rotation direkt um gewünschte Achse
Vorlesung 8
Geometrisches Modell
nicht klausurrelevant
Kinematisches Modell
beschreibt die Zusammenhänge zwischen Raum der Gelenkwinkel und Raum des Lage Endeffektors
Einsatzbereich
- Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Gelenkwerten und Stellungen
- Erreichbarkeitsanalyse
- Relation zwischen Körper des Roboters (Selbstkollision)
- Relation zur Umgebung (Kollisionserkennung)
Kinematische Kette
Bildung von mehreren Körpern, die durch Gelenke kinematisch verbunden sind
Konventionen
- Jedes Armelement entspricht einem starren Körper
- Armelemente sind durch ein Schub- oder Rotationsgelenk verbunden
- Pro Gelenk nur ein Freiheitsgrad
Beschreibung der Kinematik, Lage jedes Elements auf ein Referenzsystem zu definieren
Vorgehen
- Jedes Element festes lokales Koordinatensystem
- Ursprung des KS liegt im Armgelenk, welches das Element bewegt
- Für jedes Element muss eine Transformationsmatrix bestimmt werden, die das lokale KS auf BKS umwandelt
- Umwandlung von lokalem KS in BKS durch Beschreibungsvektor oder 4x4 homogene Transformationsmatrix
Denavit-Hartenberg Konvention (Vorteile?)
Ziel: Reduktion der Parameter zur Beschreibung eines Armelementes mit Gelenk
Eigenschaften:
- Systematische Beschreibung der Beziehung zwischen benachbarten Gelenken
- Reduktion Anzahl Parameter von 6 auf 4
Transformation vom OKS des i-ten Armelements auf das OKS des (i-1)-ten Elements
- Koordinatensysteme liegen in den Bewegungachsen
- zi-Achse liegt entlang der Drehachse des i+1-ten Gelenks
- xi-Achse steht senkrecht zur zi-1-Achse und zeigt von ihr weg
- Die yi-Achse bildet mit den anderen ein rechtshändiges KS

[War des ne Beispiel Rechnung oder ist das relevant?-> relevant, wird auch in einer Rechenaufgabe zur Klausurvorbereitung verwendet]

Direktes Kinematisches Problem
Aus den DH-Parametern und den Gelenkwinkeln soll die Stellung des Greifers ermittelt werden
Stellung des Greifers bezogen auf BKS
Beispiel:


Zusammenfassung:
- Skizze des Manipulators
- Identifiziere und nummeriere die Gelenke (1, Letztes Glied = n)
- Zeichne die Achsen zi-1 für jedes Gelenk i
- Bestimme die Parameter ai zwischen zi-1 und zi
- Zeichne die xi –Achsen
- Bestimme die Parameter αi (Verwindung um die xi-Achsen)
- Bestimme die Parameter di (Gelenkabstand)
- Bestimme die Winkel θi um zi-1-Achsen
- Gelenk-Transformation-Matrizen Ai-1,i - verknüpfe sie
Inverse Kinematik
nicht klausurrelevant