# Public Health Hackathons Entwurf von einen Vorgeschlagene Workshop von der Public Health Technologies Working Group. Autoren: Oleg Lavrovsky, ... Unser Vorschlag ist es, an einem Workshop bei [SPHC 2021](https://sphc.ch/de/sphc-2021_Bern/programm/) diesen Vorschlag diskutieren, ein paar erste "Challenges" zu aufsammeln, und passende MitorganisatorInnen zu suchen. ### Einladungstext Der Public Health Hackathon am XX. XXXXX ist eine ganztägige Veranstaltung (8 bis 20 Uhr). Die Organisatoren stellen öffentlich verfügbare Daten und Werkzeuge zur Verfügung, und die Teilnehmer und teilnehmenden Teams können im Laufe des Tages eine interaktive Kartierungsanwendung erstellen. Zumindest einE TeilnehmerIn aus jedes Team muss einen Computer mitbringen. Sie lernen auch, wie man eine App erstellt - und dafür müssen sie keine Programmierkenntnisse haben. Erfahrene Entwickler mit Zugang zu Tools, können natürlich eine noch anspruchsvolle App erstellen. JedeR ist herzlich eingeladen, mitzumachen! Der Hackathon ist eine perfekte Gelegenheit für jede gemeinnützige Organisation, um interessante digitale Wegweiser zu bilden, und kleine Apps zu erstellen, die ihrer Publikum zugute kommt. Code- und Programmierstudenten können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und ein Projekt zum Teilen erstellen. Coder, Programmierer und Entwickler wissen, dass Hackathons eine grossartige Möglichkeit sind, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und einer bestimmten oder breiteren Community zu helfen. Studenten des öffentlichen Gesundheitswesens können neue technologische Fähigkeiten erlernen und ihr professionelles Wissen zu einem angewandten Problem mit einem Team von Gleichgesinnten beitragen. Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens könnten geniale Ideen mitbringen. ### Wie geht es los an einem Hackathon? An einem Hackathon nehmen normalerwise circa 50 - 100 Personen teil, darunter MitarbeiterInnen von Firmen interessiert in dem bestimmten Gebiet, FörscherInnen und Lehrpersonen aus Schülen und Universitäten, MitgliederInnen von Non-Profit-Organisationen und IT-Firmen, studierende und interessierte aus der breitere Bevölkerung. Generell ist das Ziel zum zusammenkommen, um soziale Innovationsprojekte durchzuführen. An einem Public Health Hackathon werden öffentliche Gesundheitsprobleme ("Challenges") identifiziert und Apps oder Datenvisualisierungen zur Lösung der Probleme mithilfe von einem Community von praktizierende erstellt. Zum Beispiel hat der Verein Opendata.ch schon in 2012 ein Hackathon zum Thema offene Gesundheitsdaten, oder [data driven health](http://make.opendata.ch/wiki/event:2012-09) durchgeführt. Danach waren einige Resultate bei der Bundesamt für Gesundheit und Firmenleiter in der Gesundheitsbranche präsentiert. Der 2016 Anlass [Hack4AgeingWell](https://blog.datalets.ch/022/), die Serie von [Hacking Health](https://hacking-health.org/swiss-hacking-health/) Events in Wallis, bis zu in 2020 der "Patient-Centric" [Health Hack](https://2020.healthhack.solutions/) mit der Basler Verein DayOne, und [Hack4SocialGood](https://www.societybyte.swiss/2020/11/05/hackathon-fuer-eine-inklusive-digitalisierung-im-sozialwesen/) mit der Departement für Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule - zeigen die wachsende Interesse für dieses Format in der Schweiz. ### Challenge Beispiel: Community mapping Beim Community Mapping geht es darum, die Gemeindemitglieder durch den Einsatz mobiler Kartentechnologie einzubinden und zu befähigen. Heute ist es möglich mit einfache oder gar selbstgestaltete Apps, solche Aktivitäten als Quelle von wertvolle Daten zu initiieren. Mapping bringt die TeilnehmerInnen raus in der Welt, macht uns zu aktiven BeobachterInnen und Karographen - und Hackathons (oder Mapathons..), werden dadurch noch sportlicher. Schüler und Eltern, die den Zustand von Bürgersteigen und Zebrastreifen kartieren, sind ein gutes Beispiel, die Kartierung von Apotheken bis zu Entspannungsorten und Moskito-Brutstätten sind weitere. In der Open Data Community gibt es eine grosse Interesse für Mapping, und wir könnten durch diese Thema auch mehrere schweizerische Vereine wie [OSM.ch](https://osm.ch) miteinbeziehen. Auch gemeinwohl-orientiertene Firmen und Projekte wie [cividi](https://cividi.ch) können hier eine wichtige Rolle spielen. Community Mappings waren zum Beispiel schon durchgeführt zusammen mit OSM.ch Mitgliedern an die [Open Tourism Data Hackdays](https://hack.opendata.ch/event/9). Sehe auch [Unterricht mit offenen Karten](https://openschoolmaps.ch/).