# Checker Tobi Filmsequenzen ## 0:31 geht's los Buttons dauerhaft von 0:31.8 bis 23:54.5 rgb(231, 31, 85) - 🕍 Synagoge -> 5:34 - 🐷🚫 koscher -> 13:44 - 🕎 Menora -> 18:16 - 7️⃣ Schabbat -> 19:57.4 - ✡️ Feiertage -> 18:39 - 😥 Judenverfolgung - 😇📖 Abraham - 👨🙌🌊🌊 Mose ## 2:05 "Judentum-Check" ## 2:05 Die Checker Fragen - Was macht ein Rabbiner? - Was bedeutet koscher? - Was machen die Juden am Schabbat? ## 2:28 Frankfurt, jüdische Familie Meyer ## 4:21 Was Juden glauben - Abraham - Animation ## 5:12 Alltag ## 5:34 Synagoge ### 5:49 Kippa ### 7:02 Rabbiner ### 8:06 Thora ## 9:17 Geschichte von Moses - Animation ### 10:19 Jüdisches Leben - Thora vorgelesen ## 11:20 Was macht ein Rabbiner - Zusammenfassung ## 11:33 Was ist Pessach? Quizfrage ## 13:00 Einkauf für Schabbat ### 13:44 Was bedeutet koscher? ### 14:49 Zusammenfassung Koscher ### 15:10 Schule, Sicherheit ## 15:37 Animation - Antisemitismus ## 16:45 Alon erzählt ## 18:16 Menora ## 18:39 Animation - Feiertage der Juden, Channuka, Purim, Pessach, Jom Kippur, ## 19:57 Was machen die Juden am Schabbat? - Checkerfrage ### 22:57 Zusammenfassung Schabbat ## 23:20 Antwort auf Mitmachfrage - Was ist Pessach? ## 23:54 ENDE Abspann ## Weltreligion Judentum (3:40 min) Rund 14 Millionen Juden leben auf der Welt, die meisten von ihnen in Amerika und Israel. Bei Familie Meyer in Frankfurt erfährt Tobi, wie Juden in Deutschland leben, z. B. sprechen sie manchmal eine besondere Sprache, Hebräisch, die Juden auf aller Welt verbindet. Auch das Sch‘ma Israel, das Glaubensbekenntnis, ist allen Juden wichtig. Die Kinder der Familie Meyer singen es jeden Abend in ihrem Schlaflied. In einer kurzen Animationssequenz lernen die Zuschauer den Urahnen des Judentums, Abraham, kennen. Dieser folgte vor über 4000 Jahren dem Ruf, künftig nur noch einem einzigen Gott zu folgen. Aus Respekt sprechen die Juden dessen Namen aber nicht aus, sondern nennen ihn „Adonai“ („Herr“) oder „der Allmächtige“. ## In der Synagoge (5:50 min) Bevor Tobi und Alon die Synagoge betreten, muss erst einmal jeder eine Kippa aufsetzen. Dann treffen die beiden Rabbiner Julian, der erklärt, welche Aufgaben ein Rabbiner in der jüdischen Gemeinde hat. Und Tobi darf das Allerheiligste in der Synagoge anschauen. Hinter reich bestickten Samtvorhängen holen Alon und Julian die prächtig geschmückte Thora hervor und der Rabbiner singt einige Verse daraus vor. Beim Blick in die Thora gibt es auch einen AhaMoment: Juden, Christen und Muslime haben viele Gemeinsamkeiten in ihrer Religion – die Religionen sind eng verwandt! ## Schabbat und Speisegesetze (5:00 min) Von Freitagabend bis Samstagabend dauert der Ruhetag der Juden. Weil man dann keinerlei Arbeit verrichten und keinen Stromschalter betätigen darf, gibt es davor noch allerhand zu tun: Hausaufgaben, Aufräumen und das Abendessen für Schabbat mit den traditionellen Hefezöpfen Challot vorbereiten. Manche Dinge kommen dabei bei gläubigen Juden nie auf den Tisch, lernt Tobi. Meeresfrüchte, Salamipizza und Gummibärchen passen z. B. nicht mit den jüdischen Speisegesetzen zusammen, die Schweinefleisch und das Vermischen von Milch- und Fleischprodukten verbieten. ## Jüdische Feiertage (1:40 min) Gemeinsam mit Marlon macht Tobi eine kurze Reise durch den jüdischen Festkalender. Im Winter feiern Juden Chanukka – mit einem speziellen Kerzenleuchter und vielen Geschenken. Purim ist ein lustiges Fest, an dem sich alle gern verkleiden. An Pessach erinnern sich Juden an den Auszug aus der Sklaverei in Ägypten. Jom Kippur ist der Versöhnungstag, ein ernster Feiertag, an dem gefastet wird. ## Judenverfolgung und Antisemitismus (3:20 min) Vor der jüdischen Schule stehen Sicherheitsleute und die Polizei. Laura erklärt, dass es Menschen gibt, die Juden nur aufgrund ihrer Religion ablehnen. Leider haben Juden in ihrer langen Geschichte immer wieder Ausgrenzung und Verfolgung erlebt. Mit einer auf wesentliche Bilder reduzierten Animation greift Tobi auch das Thema Holocaust auf. Von Alon erfährt er, dass auch Familie Meyer in der Zeit des Nationalsozialismus Angehörige verloren hat und auch er selbst schon wegen seines Glaubens angegriffen wurde. Damit Menschen nie wieder wegen ihrer Religion leiden müssen, appelliert er an alle, aufmerksam zu sein und aktiv für Ausgegrenzte einzutreten.