Bei dieser Erkundung geht es darum, die PARA-Methode für das Organisieren der eigenen (digitalen) Informationen kennen zu lernen und darum, eine Projektliste (in erster Priorität) sowie eine Liste der eigenen Arbeits- und Lebensbereiche (in zweiter Priorität) zu erstellen. Wenn ihr mögt, könnt ihr im Anschluss eure (bisherigen) Tools entsprechend einrichten.
Der Grundgedanke der PARA-Methode ist es, Informationen nicht nach Thema, sondern nach der "Bearbeitbarkeit", also nach Projekten und Arbeits- und Lebensbereichen zu strukturieren. In folgendem Blog-Beitrag wird der Grundgedanke erklärt. Vorab ein Hinweis dazu: Der Autor des Beitrags nutzt Notion, um seine Informationen zu managen. In unserem Workshop stehen hierfür Obsidian und Logseq im Vordergrund. PARA kann mit ganz unterschiedlichen digitalen Werkzeugen realisiert werden, ist also unabhängig von bestimmten Tools nutzbar.
Der Generalist: Organisiere dein digitales Leben mit der PARA-Methode:
https://www.der-generalist.de/para/
Ein Vorteil der PARA-Methode ist es, dass du diese auch umsetzen kannst, wenn du mehrere verschiedene digitale Tools einsetzt. Du kannst beispielsweise die gleiche Ordnerstruktur auf deinem Computer, in deinem E-Mail-Programm oder deinem Notizen-Tool anlegen. So hast du schnell einen Überblick, wenn du eines deiner Programme öffnest.
Ein Beispiel findest du dazu im (englischen) Beitrag: https://every.to/forte-labs/para-part-4-a-full-setup-guide-1275183 (Du kannst hier auch einfach nur die Abbildungen durchsehen, um einen Eindruck zu bekommen.)
(Die folgenden Aufgabenstellungen sollen für diese Erkundung Orientierung bieten. Selbstverständlich bist du frei, weitere beziehungsweise andere Wege einzuschlagen. Teile deine Entdeckungen gerne mit uns.)
Ein Tipp dazu: Oft ist es einfacher, alle bestehenden Informationen in ein Archiv zu legen und neu mit der Organisation deiner Informationen zu beginnen (und nur bei Bedarf alte Informationen neu abzulegen). Über die Suchfunktion findest du weiterhin alles.