# Ownership - oder die Macht der Dokumentation
Erfahrung von Ann-Katrin: Projekte werden open veröffentlicht. Aber sie werden oft nicht dokumentiert. Wenn dann eine bestimmte Person nicht da ist, kann niemand etwas damit anfangen.
## 1. Frage: Warum ist Dokumentation hilfreich?
* Projekt auf Website darstellen oder für eine Veröffentlichung
* nach 30 Jahren Berufstätigkeit, lassen sich natürlich nicht die 30 Jahre aufschreiben; das Wesentliche vermitteln oder besser: kontinuierlich dokumentieren
* Ideen und Ansätze dokumentieren von Prozessen, Softwareentwicklung usw, damit man nicht jedes Jahr die gleiche Idee ausprobiert
* Partizipation ermöglichen
* Reflexion und kritische Selbstprüfung; Neubetrachtung der ursprünglichen Ziele
## 2. Frage: Was will ich dokumentieren
* Es wäre gut, auch Scheitern zu dokumentieren und die Learnings dabei notieren
* Experimentierräume erlauben!
* auch Verknüpfungen und Vernetzungen dokumentieren: hier benötige ich Hilfe, hier habe ich Fragen, hier wünsche ich mir Feedback?
## 3. Wie dokumentiere ich?
* Hinweis auf das open leadership framework: https://mozilla.github.io/open-leadership-framework/
* Dazu: Selbstest zur Reflexion - https://ebildungslabor.de/blog/reflexionstext-offenheit/
* Idee: Datenbank mit Stichwörtern/ Schlagwörtern anlegen
* Offene Dokumentation als Haltungsfrage
* Icons/ Farben usw: Legende nötig, damit andere Personen die Dokumentation verstehen können: braucht man eine Dokumentation der Dokumentation?
* Dokumentation gemeinsam entwickeln - dadurch Verständlichkeit/ Nutzbarkeit für alle gegeben.
* Idee: im jourfixe aufnehmen, was man in den nächsten Wochen dokumentieren möchte
Erfahrungsberichte:
* Alles, was ich mache, stelle ich offen auf Gitlab ein - aber eigentlich schaut sich das dann gar niemand an!
* Angst vor Mißbrauch der Doku als Kontrollinstrument