![](https://schulesocialmedia.files.wordpress.com/2018/03/digitales-lernen-e28093c2a0laufen-001.jpeg) Ergebnisse Transfer-Fachschaften === Auftrag --- Diskutiert die Inputs aus dem Referat in Bezug auf eure Aufgaben in der Fachschaft. Zwei Leitfragen dabei: * Was bedeuten die beiden Formen von digitalem Lernen für unser Fach? [Mit Formen ist gemeint: a) Lernen in glatten Plattformen, Klicken auf Antworten und Interfaces b) Lernen in Projekten, Herstellung von (digitalen) Produkten.] Wie hat es sich in den letzten 20 Jahren in der Praxis (und an der Schule) verändert? * Welches Angebot kann die Fachschaft im Rahmen von digitalem Lernen anbieten? Was brauchen wir, damit wir hier die Lernenden zeitgemäss ansprechen können? **** Fragen für die Schlussrunde --- 1. Was ist mit »Formen« im Auftrag gemeint? 2. Warum will HackMD auf meine Profildaten (Facebook/Twitter, etc.) zugreifen? 3. **** Fachschaft Informatik --- 1. Beide "Formen" sind für den ICT-Unterricht wichtig. Durch das Anwenden werden die allgemeinen ICT-Kompetenzen vielseitig erreicht. Beispiel: Game-Design-Projekt (Form b), Informatik Biber Wettbewerb (Form a) 2. ICT-Unterrichtsmaterialien und Infrastruktur: * PC-Räume/Laptop-Wagen * Robotik-Hardware (Lego Mindstorms, Thymio, Robo-Arme) * Programmier-Lernhilfen (OXO-Cards) * 3D-Drucker * Hilfestellung bei der Wahl von digitalen Tools (Blog, Moodle, Trello, etc.) und fachspezifischer Software Fachschaft Deutsch --- Hier einfach die Ergebnisse reinschreiben. Fachschaft Mathematik --- Recherchen Google: Funktionen zeichnen, Kurvendiskussionen; Geogebra Photomath; Physik: Regressionen/Auswertungen im Praktikum (z.B. Excel) Damals (vor 20 jahren) gab es keine "guten" Programme. Daher haben wir nichts/wenig gebraucht. Heute brauchen wir zumindest Geogebra regelmässig. Fachschaft Musik --- 1.a) 'glatte' Formen werden für uns als besonders geeignet empfunden für Hörübungen. Wir könnten es uns vorstellen als 'Vokabeltraining' für Notenschrift etc. einzusetzen. 1.b) digitales Komponieren. Verwendung von Loops. Tutorials auf Youtube. Digitale Konzertbesuche. 1.c) 2. Angebot: Musizieren mit digitalen Mitteln/digitales Bearbeiten von Tonmaterial. Vermittlung von sinvollen Tutorials (individualisiert). Das brauchen wir: Welche Funktion hat das 'Gymla' für die SuS (Konzept und Praxis)? Funktionierende/upgedatete Hardware Vertieftes Wissen von vorhandener Software (Logic, Garage Band (neue Version), Sibelius) Lizenzen für essenzielle Software um diese nachhaltig und sinvoll einsetzten zu können (Trend: Bring your own device). Fachschaft BG --- 1.Starker Unterschied zwischen UG und OG. Soziale Medien sind für Projektarbeiten sinnvoll. Lernprogramme sind sicher hilfreich, jedoch nicht für jeden Bereich unseres Faches geeignet (haptische Erfahrungen, Materialtechnische Erfahrungen, räumliche Phänomene usw.,,,,,,,,,) In den letzten 20 Jahren hat die Digitalisierung einen Platz eingenommen, zumindest in der Oberstufe.(Wahlkurse, Freikurse, regulärer Unterricht) 2. Mehr Ressourcen sind notwendig: Eigene Laptops und Tablets, eigene Drucker in den Fachräumen. Einsatz für Recherchen in der gestalterischen Theorie, Kunstgeschichte, Visuelle Kommunikation. Praktischer Einsatz beim Zeichnen, Fotografieren und Filmen. z.B. 3D-Modelling nur in Ergänzung mit analogen, plastischen Mitteln. Manuelle "analoge" Grunderfahrungen bleiben als Vorbereitung und als Ergänzung zum Digitalen wichtig. Fachschaft Fremdsprachen --- FRAGEN 1 & 2: Grosse Schwierigkeit, eine Note für ein Tandem- oder Gruppenprojekt zu erteilen. Auch ist die Begleitung eines Projekts in einer Klasse von 24 SuS eine Überforderung. Selbstständigkeit der SuS wird durch die digitalen Plattformen gefördert (auch der individ. Wortschatz z.Bsp.). Die Lehrperson ist nicht mehr alleiniger Herrscher übers Unterrichtsmaterial, ist nicht mehr Alleinunterhalter. Wie kann man individuelles Lernen benoten? Wo und wie setzt man die gemeinsame verbindliche Basis? Denn an den Abschlussprüfungen wird jede/r SuS trotzdem einzeln bewertet! Als Lehrperson kann man nicht eine ganze Klasse beim online-Arbeiten beobachten bzw. unterstützen (die SuS klicken einfach zur Lösung weiter). Probleme, wenn zuhause nicht der gleiche Zugang zu den digitalen Plattformen gewährleistet ist. SuS mit grösseren digitalen Kompetenzen werden bevorteilt, die schwachen SuS haben Mühe mitzukommen. Aber die Schule hat die Verpflichtung, für ALLE da zu sein. Müssen die Anforderungen an der Maturprüfung revidiert werden, wenn mit den neuen Lehrmitteln kein klar definiertes Fundament mehr (Grammatik, Lexik) vordefiniert und auch abgefragt werden kann? FRAGEN 3 & 4: Vieles ist schon vorhanden, neue Lehrmittel oder sonstige nützliche digitale Plattformen, welche für Projekte punktuell durchgeführt werden können. Eigenproduktionen der SuS sind sehr motivierend. Ohne eine kompetente Lehrperson, die das Fundament vorgibt, nützen die vielen digitalen Möglichkeiten nicht viel. D.h. man muss nicht das Alte abschaffen und kann das Neue integrieren. Die neuen Medien ermöglichen ein Sprachbad: die SuS können authentisches Material nutzen und sich individuell entwickeln (aber auch sich entziehen und auf der Strecke bleiben, wenn die Lehrperson es nicht bemerkt). Loslassen braucht Mut. Fachschaft Geographie --- 1) a)Die Bedeutung nimmt stetig zu (Bsp digitale Karten zur Orientierung, Smartwatch, Apps) Internet als Recherchequelle b) Präsentationsformen zb mit PPP, thematische Karten erstellen, Grafiken mit Excel erstellen Veränderung: Lehrbücher mit digitalen Ergänzungen (CD, Links), viele Onlineplattformen mit Unterrichtsmaterialien (Videos, Arbeitsblätter), Infrastruktur, Sharepoints, Setting (Klassengrössen, Möglichkeiten für ausserschulische Anlässe, Weiterbildungsmöglichkeiten für LP), Vorwissen der SuS Abwertung/Abbau des Fachs Geographie! 2.) Internetzugang, Videos, Animationen/Simulationen, Bilder/Grafiken, Quizz, arbeiten mit Apps Qualität der Infrastruktur (Beamer), Weiterbildung Fachschaft Biologie/Chemie --- Glatt Kahoot wird gebraucht um zu überprüfen, wo die Klasse steht, muss allerdings nur in Massen angewendet weden BioApp -> selbst testen Projekte 1min Erklärungsvideos für z.B. andere Stufen Partnerschule für Austausch SimplyScience, SuS können mehr als wir LP/ wird nicht bewertet, da Produkt von der ganzen Klasse Oder der ganzen Klasse eine gute Note Oder SuS sollen die Noten selbst verteilen Projekte soll man machen, die Note sollte falls möglich hinten anstehen Digitales lernen oder "digitalisierte Medien" gab es vor 20 Jahren nicht. Man solte falls möglich zuerst das Angebot definieren Die SuS bräuchten alle ein Endgerät Das Netzwerk muss stabil laufen Das Dokument als Papier oder digital umstritten Fachschaft PP --- Früher waren Lernen und die Forschung in PP auf das Lernen in Schulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen konzentriert. Heute interessiert uns vermehrt das Lernen im Arbeitskontext, das Workplace Learning. Fragebogen werden Online in der Arbeitswelt erstellt --> daher auch in der Schule damit arbeiten. Die Lernformen scheinen vielfältiger zu werden: ->Soziale Plattform BSCW für das Projekt Autismus --> selbstständiges Arbeiten der Klasse an diesem Projekt (in EA, PA, GA) -->Lernen in online und face-to-face Situationen--> (Kontrolle der Aufgaben, Übungen geschieht online --> Austausch) --> Vertiefungsmöglicheiten der SuS anbieten (mit weiteren Aufgaben, Videoclips, Arbeit an weiteren Fragestellungen --> Individualisierung) --> Medienerziehung --> Cyberbullying -->Arbeit mit Internetseiten --> Förderung des Verhaltens junger Nutzer und Nutzerinnen --> Themen haben sich etwas verlagert --> Werteerziehung & Sozialkompetenz 2. Notebooks, Apps, Internetzungang --> viel Freiraum bekommt der Schüler, die Schülerin --> darf sie auch daheim arbeiten oder muss die Klasse in der Schule präsent sein --> SOL?