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Der Werkzeugführerschein

Ein offenes Angebot des Fachbereichs Werken am Institut für Grundschulpädagogik der Universität Rostock


Modul 3: Die Arbeit mit der Laubsäge

Abschnitt 3: Modulabschluss

Wir hoffen, dass Sie dieses Modul lehrreich fanden. In der Theorie sollten nun zentrale Merkmale und Begriffe im Zusammenhang mit der Laubsäge deutlich geworden sein. Ebenfalls denken wir, dass die grundlegende Verwendung der Laubsäge in der Theorie nachvollzogen werden konnte und Sie sich zutrauen, dieses vielseitige Werkzeug aktiv anzuwenden. Wir würden uns in diesem Zusammenhang natürlich sehr über eine kurze Rückmeldung freuen. Bitte bewerten Sie das Modul mittels der nachfolgenden Fragen, wir werden versuchen, die Inhalte fortlaufend auf Ihre Wünsche anzupassen.

Zum Abschluss des Moduls finden Sie nachfolgend interaktive Übungen, in denen Sie Ihr Wissen aktiv erproben können. Zudem haben wir Ihnen die verwendete Literatur aufgeführt und ein kleines Glossar mit zentralen Begriffen zusammengestellt:


Interaktive Übungen

Nun können Sie ihr Wissen zum Thema testen!

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Aufgabe

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Aufgabe


Literatur

  • Bareis, A. (1994). Werken. Praxis in der Grundschule (2.Aufl.). Donauwörth: Ludwig Auer.
  • Dudenredaktion. (2023). Letzter Aufruf am 08.08.2023, von
  • https://www.duden.de/rechtschreibung/Saegezahn
  • Goodsell, A. & Maxey, R. (2018). Grundlagen Holzarbeiten. Werkzeuge - Techniken - Erste Werkstücke. Graz: Leopold Stocker.
  • Schmuck, E., Mette, D., Ziebell, H. & Ziegler, F. (2011). *Wissensspeicher
  • Werkstoffbearbeitung.* Berlin: Cornelsen.
  • Stange, P. (1999). Arbeiten mit Hand- und Elektrowerkzeugen. Reinbek: Rowohlt.
  • o.A. (2018). Letzter Zugriff am 08.07.2023, von https://www.feinschnitt-kreativ.de/licht-im-saegeblaetterwald/

Glossar

Fertigungsverfahren

Unter Fertigungsverfahren werden alle Verfahren verstanden, die sowohl maschinell als auch in Handarbeit zur Herstellung von geometrisch bestimmten, festen Körpern genutzt werden. Der zentrale Bezugspunkt dieses Einteilungsprinzips ist der Zusammenhalt eines Werkstoffs (vgl. Förster & Förster, 2018, S. 23f.).

Hauptgruppe Trennen

Unter der Hauptgruppe "Trennen" werden alle Fertigungsverfahren zusammengefasst, bei denen das Volumen und die Anzahl der Werkstoffteilchen des Produkts geringer sind als beim Ausgangswerkstück. Die Form des Produkts ist dabei bereits im Ausgangswerkstück enthalten. (Förster & Förster, 2018, S. 61f.).

Laubsägetisch

Ein Laubsägetisch ist ein Hilfsmittel beim Arbeiten mit der Laubsäge, um insbesondere kleine Formen aussägen zu können. Das Werktsück wird auf den Tisch aufgelegt (vgl. Bareis, 1984, S. 139).

Sägen auf Zug

Bedingt durch den großen Schnittwinkel der Sägezähne von über 120° erfolgt der Spanabtrag beim Heranziehen der Säge zum Körper (vgl. Heimrath, 1985, S. 156).

Sägezahn

Ein Sägezahn ist ein einzelner Zahn/Vorsprung am Sägeblatt (vgl. Dudenredaktion, 2023).

Schnittfuge

Als Schnittfuge wird der Spalt im Werkstück bezeichnet, der durch das Sägen entsteht und in dem sich das Sägeblatt bewegt (vgl. Heimrath, 1985, S. 79).

Schnittwinkel

Als Schnittwinkel wird der Winkel am Sägezahn zwischen der vorderen Kante des Sägezahns (Zahnbrust) und der gedachten Linie entlang der Spitzen der Sägezähne (Zahnspitzenlinie) (vgl. Heimrath, 1985, S. 156).

Schränkung

Aufeinanderfolgende Sägezähne sind in verschiedene Richtungen gebogen, um eine breitere Schnittfuge zu erzeugen, als das Sägeblatt dick ist. Die Schränkung verhindert, dass sich das Sägeblatt beim Arbeiten verklemmt (vgl. Goodsell & Maxey, 2018, S. 21).

Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden

Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden ist ein Fertigungsverfahren im Bereich des "Trennens“ bei dem mithilfe von Schneiden, deren Anzahl, Form und Lage zum Werkstück bekannt ist, eine Änderung der Form des Werkstücks erzeugt wird, indem Werkstoffteilchen in Form von Spänen abgetrennt werden (vgl. Förster & Förster, 2018, S. 65f.).

Spannsägen

Bei Spannsägen ist das Sägeblatt an seinen Enden eingespannt, also nicht freistehend und gewinnt nur dadurch seine Stabilität (vgl. Heimrath, 1985, S. 158).


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