Ein offenes Angebot des Fachbereichs Werken am Institut für Grundschulpädagogik der Universität Rostock
Wir hoffen, dass Sie dieses Modul lehrreich fanden. In der Theorie sollten nun zentrale Merkmale und Begriffe im Zusammenhang mit der Feinsäge deutlich geworden sein. Ebenfalls denken wir, dass die grundlegende Verwendung der Feinsäge in der Theorie nachvollzogen werden konnte und Sie sich zutrauen, dieses vielseitige Werkzeug aktiv anzuwenden. Wir würden uns in diesem Zusammenhang natürlich sehr über eine kurze Rückmeldung freuen. Bitte bewerten Sie das Modul mittels der nachfolgenden Fragen, wir werden versuchen, die Inhalte fortlaufend auf Ihre Wünsche anzupassen.
Zum Abschluss des Moduls finden Sie nachfolgend interaktive Übungen, in denen Sie Ihr Wissen aktiv erproben können. Zudem haben wir Ihnen die verwendete Literatur aufgeführt und ein kleines Glossar mit zentralen Begriffen zusammengestellt:
Nun können Sie ihr Wissen zum Thema testen!
Als Angel wird das Ende des Sägeblattes bezeichnet, das in den Griff hineinragt und somit die feste Verbindung zwischen Griff und Sägeblatt ermöglicht und stabilisiert (vgl. Förster & Förster, 2018, S. 183).
Unter Fertigungsverfahren werden alle Verfahren verstanden, die sowohl maschinell als auch in Handarbeit zur Herstellung von geometrisch bestimmten, festen Körpern genutzt werden. Der zentrale Bezugspunkt dieses Einteilungsprinzips ist der Zusammenhalt eines Werkstoffs (vgl. Förster & Förster, 2018, S. 23f.).
Als Gehrung wird eine Eckverbindung in einem bestimmten Winkel beschrieben. Eine Gehrung setzt sich aus zwei Bauteilen zusammen, wobei die Enden der einzelnen Bauteile meist als Winkelhalbierende des Gesamtwinkels abgeschrägt werden, sodass sie zusammen den gewünschten Winkel ergeben (Förster & Förster, 2018, S. 237).
Bei einer gekröpften Angel besteht eine Biegung in der Angel, sodass der Griff seitlich versetzt zum Sägeblatt verläuft. Eine gekröpfte Angel ermöglicht eine gute Sicht auf das Sägeblatt beim Arbeiten und vereinfacht das Sägen in Ecken (vgl. Heimath, 1985, S. 159).
Unter der Hauptgruppe "Trennen“ werden alle Fertigungsverfahren zusammengefasst, bei denen das Volumen und die Anzahl der Werkstoffteilchen des Produkts geringer sind als beim Ausgangswerkstück. Die Form des Produkts ist dabei bereits im Ausgangswerkstück enthalten. (Förster & Förster, 2018, S. 61f.).
Der Griff von Werkzeugen wird als Heft bezeichnet (vgl. Förster & Förster, 2018, S. 183).
Bedingt durch den kleinen Schnittwinkel der Sägezähne von etwa 90° erfolgt der Spanabtrag beim Wegdrücken der Säge vom Körper (vgl. Heimrath, 1985, S. 156).
Durch den neutralen Schnittwinkel von 120° arbeitet die Säge sowohl beim Wegdrücken vom Körper als auch beim Heranziehen zum Körper (vgl. Heimrath, 1985, S. 156).
Die Schnittfuge ist der Spalt im Werkstück, der durch das Sägen entsteht und in dem sich das Sägeblatt bewegt (vgl. Heimrath, 1985, S. 79).
Als Schnittwinkel wird der Winkel am Sägezahn zwischen der vorderen Kante des Sägezahns (Zahnbrust) und der gedachten Linie entlang der Spitzen der Sägezähne (Zahnspitzenlinie) bezeichnet (vgl. Heimrath, 1985, S. 156).
Die aufeinanderfolgenden Sägezähne sind in verschiedene Richtungen gebogen, um eine breitere Schnittfuge zu erzeugen, als das Sägeblatt dick ist. Die Schränkung verhindert, dass sich das Sägeblatt beim Arbeiten verklemmt (vgl. Goodsell & Maxey, 2018, S. 21).
Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden ist ein Fertigungsverfahren im Bereich des "Trennens“ bei dem mithilfe von Schneiden, deren Anzahl, Form und Lage zum Werkstück bekannt ist, eine Änderung der Form des Werkstücks erzeugt wird, indem Werkstoffteilchen in Form von Spänen abgetrennt werden (vgl. Förster & Förster, 2018, S. 65f.).
Als Zahnung wird die Gesamtheit einer größeren Anzahl nebeneinander stehender Zähne bezeichnet (Dudenredaktion, 2023).
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