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Domain Driven Design & Co

Das Finden einer gemeinsamen Sprache zur Definition von Fachdomänen. Domain-driven Design (DDD) ist einerseits eine Denk- und Arbeitshaltung eines Architekten, andererseits eine Sammlung von Methoden, welche die Bedeutung der Domäne und dessen Modellierung ins Zentrum der Architekturarbeiten stellt.

Die Frage ist nun, wie finden, fixieren, schneiden und harmonisieren wir die fachlichen Domänen und bauen daraus Multilaterale, vernetzte Domänenlandschaften aka Domains?

Einer der vier folgenden Ansätze, manchmal auch in Kombination werden oft eingesetzt:







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DomainCut

DomainCut



1 - Anwendungsdomänen

1 - Anwendungsdomänen



DomainCut->1 - Anwendungsdomänen





2 - Systemlandschaft

2 - Systemlandschaft



DomainCut->2 - Systemlandschaft





3 - Eventstorming / DDD

3 - Eventstorming / DDD



DomainCut->3 - Eventstorming / DDD





4 - Architektur Theorie

4 - Architektur Theorie



DomainCut->4 - Architektur Theorie





Aufbauorganisation

Aufbauorganisation



1 - Anwendungsdomänen->Aufbauorganisation





Ablauforganisation

Ablauforganisation



1 - Anwendungsdomänen->Ablauforganisation





Domains

Domains



2 - Systemlandschaft->Domains





Commands

Commands



3 - Eventstorming / DDD->Commands





Events

Events



3 - Eventstorming / DDD->Events





States

States



3 - Eventstorming / DDD->States





Aggregates

Aggregates



3 - Eventstorming / DDD->Aggregates





Togaf

Togaf



4 - Architektur Theorie->Togaf





Zachmann

Zachmann



4 - Architektur Theorie->Zachmann





GERAM

GERAM



4 - Architektur Theorie->GERAM





Organigram

Organigram



Aufbauorganisation->Organigram





Prozesslandkarte

Prozesslandkarte



Ablauforganisation->Prozesslandkarte





Systems

Systems



Domains->Systems





Apps

Apps



Systems->Apps





Tools

Tools



Systems->Tools





API

API



Systems->API





Components

Components



Systems->Components





1 - Anwendungsdomänen

Ein Zwei Dimensionaler Ansatz der auf einer vertikalen Achse eine Aufbau-Organisation skizziert. Auf einer horizontalen Achse die Ablauforganisation z.b. in Prozesslandkarten beschreibt. Dies geschiet zu meist Top-Down.

2 - Systemlandschaft

Eine Bottom-Up Analyse aller vorhandenen Komponenten, API's, Apps & Tools die jeweils Systeme bilden. Systeme werden dann zu logischen, i.d.R. techn. Domains gruppiert. Die klassische IST-Analyse.

3 - Eventstorming im DDD-Paradigma

Angelehnt an die Begriffe und Werkzeuge von Eric Evans aus seinem Buch "Domain-Driven Design: Tackling Complexity in the Heart of Software", 2004 und dem Eventstorming-Klassiker von (tbd) können in z.b. Postit-Workshops vorhandene als auch zukünftige Charakteristika von Problemlösungen erkannt, gruppiert und verortet werden. Besonders geeignet bei neuen Feldern, Anwendungen und Landschaften.

4 - Architektur Theorie

Verschiedene theoretische (Meta-)Referenzmodelle bieten Lösungsmöglichkeiten komplexe Zusammenhänge mehr oder weniger "standisiert" in ihre Buildingblocks zu gliedern.

Zachman

Mit seinen W-Fragen Ansatz bietet das Zachman-Framework eine gute Cross-Reference um Architekturen nach Vollständigkeit zu prüfen. Zachman mapped with OMG's MDA:

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TOGAF

The OpenGroup bietet in ihrem Architecture Framework einen sehr umfangreichen Schatz an Specs & Guides um Komplexität zu beherrschen. Ein Bereich ist das "Enterprise Continuum". Es geht davon aus, daß global gültige sowie Branchen- und Unternehmensspezifische Aspekte mit einander zu verbinden sind. Hier finden sich zahlreiche vorformulierte Templates und Vorlagen zum schnellen Aufbau von Organisationen.

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GERAM

GERAM steht für "Generalised Enterprise Reference Architecture and Methodology" zusammen mit CIMOSA, "Computer Integrated Manufacturing Open System Architecture" ist dieser eher theoretische Ansatz in die ISO 19439 - Framework for Enterprise Modelling eingeganen. Sehr komplex, sehr mächtig kann mit diesem ISO-Standard nahezu jede Enterprise Konstellation modelliert werden. Ähnlich TOGAF und vor allem Zachman besteht nicht der Sinn darin alles und jeden Winkel zu beleuchten. Es sind stark theoretische, meta-strukturelle Ansätze. Die wiederum sind gut geeignet um eine Art referentielle "Vollständigkeits-Analyse" zu betreiben.

  • GERAM:

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  • CIMOSA:

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  • ISO 19439:2006

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